Es hat schon Tradition, dass die Profis für Straßen- und Pflasterbausysteme von Optimas jeweils zu Beginn des Jahres eine Reihe von interessanten Schulungen anbieten. Der Fokus liegt bei den zahlreichen Terminen auf dem praxisbezogenen Umgang mit Pflasterverlegemaschine und Pflastergreifer. Aber auch weitere Optimas-Systeme, die man zum Erstellen von Planum, Randeinfassung, Abstreuen von Pflasterfläche oder Einsanden verwendet, werden demonstriert und können ausprobiert werden. Die bei den Schulungen angebotene Themenpalette umfasst auch Baustellen-organisation und die optimale Einstellung von Pflasterverlegemaschine und -greifer. All das wird referiert und insbesondere in Praxis trainiert.
Zwei Standorte – viele Maschinen
Sowohl im Norden der Republik beim Optimas-Werk in Saterland/Ramsloh wie auch im Südwesten im Coreum in Stockstadt a. R. steht eine Vielzahl von Maschinen und Geräten, Trainern und Übungsflächen sowie Seminarräumen zur Verfügung. Optimas Pflasterverlegemaschinen PaveJet S19 der neuesten Generation, Pflastergreifer Multi6 M, PlanMatic, Vakuumgeräte und andere sind zum Üben vor Ort. Die Übungsflächen bzw. Trainingshallen sind beste Voraussetzungen für effektives Training. Denn was letztlich zählt, ist das Üben in der Praxis.
Mehr als 1.000 m² am Tag
Themen sind neben dem Pflastern das Anlegen von Planien mit dem lasergesteuerten PlanMatic-Planiergerät. Wie nutze ich die Vakuumgeräte, um 100 kg schwere Bordsteine zu verlegen, ohne mich anstrengen zu müssen? Wie streue ich in kürzester Zeit die verlegten Flächen ab und sande sie ein? Darauf wird praxisnah Antwort gegeben. Die Schulungen zeigen auch, welcher maschineller und organisatorischer Voraussetzungen es bedarf, um sehr große (mit Tagesleistungen von 1.000 m²), aber auch sehr kleine Flächen zu pflastern. Dabei ist es von großem Vorteil, dass Fragestellungen und Themenwünsche der Teilnehmer berücksichtigt werden.
Technik für den „geraden Rücken“
Die Lehrgänge sind auf Pflasterbetriebe, Bauunternehmen, Galabauer, Straßenbauer u. a. ausgerichtet. Wie bereits erwähnt, ist ein Ziel dieser Optimas-Lehrgänge, durch den Einsatz geeigneter Optimas-Technik schnelleres Pflastern zu ermöglichen. Ein zweites Ziel ist, die Technik zu nutzen, um für Mitarbeiter die körperliche Belastung zu minimieren. Wer einmal gefühlt hat wie es ist, wenn nach einem Kilometer Bordstein einbauen nichts weh tut, der möchte die Optimas-Technik nicht mehr missen. Zudem kann über einen langen Zeitraum hinweg eine hohe Leistung erbracht werden und das nicht nur an einem Tag, sondern über ein viel länger dauerndes Berufsleben.
Schulungen auch individuell
Die Optimas-Schulungsreihe in Saterland/Ramsloh und Stockstadt geht noch bis in den März hinein. Voraussichtlich etwa 300 Teilnehmer werden dann neue Fertigkeiten gewonnen haben. Und das, obwohl die 2G+-Regelung einen großen organisatorischen Aufwand bedeutet. Dank der guten Disziplin der Teilnehmer ist sicheres Trainieren möglich. Es sollte noch erwähnt werden, dass Optimas, nach individueller Absprache, das ganze Jahr über Schulungen zu allen Themenstellungen anbieten kann.