"Wir sind mit den beiden Optimas Maschinen schneller geworden und können flexibler auf Einsatzanforderungen reagieren. Außerdem ist die körperliche Anforderung deutlich geringer geworden und dadurch können alle Mitarbeiter effizienter arbeiten“, sagt Kai-Uwe Gutseel, Geschäftsführer der gleichnamigen Straßen- und Tiefbaufirma aus Leipzig. Gutseel hat seine Firma 1987 gegründet. Heute sind 15 Mitarbeiter und ein entsprechend großer Maschinen- und Gerätepark bei ihm im Einsatz. Spezialisiert hat sich Gutseel auf Straßen- und Tiefbau im öffentlichen Bereich. Auch die Erschließung von Wohngebieten, mit allen anfallenden Aufgaben, gehört zu seinem Geschäftsfeld. Zurzeit arbeitet er daran, ein Gebiet für 27 Häuser zu erschließen. Dafür müssen 8.000 t Schüttgut und 3.500 m³ Erdmassen bewegt, 600 m Kanalrohre bis DN 500 verlegt, 1.300 m Bordsteine verbaut und 1.200 m² Ökopflaster verlegt werden.
Tempo beim Pflaster verlegen
Im Einsatz hierbei ist die Optimas Verlegemaschine T 22. Sie ist das kleine Modell von Optimas und ausgestattet mit einem 14,8 kW/20,1 PS Motor mit drei Zylindern. Bis 84 l/min Volumenstrom leistet die Hydraulik. Die Axialkolbenpumpe hat 28 cm³. Ausgestattet ist die Maschine mit dem Multi6-Greifer inklusive Anlegehilfe. Drei Scheinwerfer beleuchten das Arbeits- bzw. Fahrgebiet. Nur 2.000 mm Höhe und 1.200 mm Breite geben die Möglichkeit, auch in Tiefgaragen oder engen Zufahrten zu arbeiten. Der äußere Wenderadius von 1.900 mm ermöglicht eine sehr gute Manövrierbarkeit. Die T22 kann bei einem Eigengewicht von 1.275 kg insgesamt 400 kg heben und bewegen. Zur guten Manövrierbarkeit kommt auch eine sehr gute Sicht auf das Arbeitsfeld. Denn der Auslegerarm ist bei der T22 auf Fahrgestellhöhe angebracht und er hat eine V-Form. Das hat zwei Vorteile für den Fahrer. Er kann auch bei eingeschränkter Gesamthöhe arbeiten und er sieht immer die Anlegekante. Die Auslegerkonstruktion ist so gestaltet, dass man von der Fahrerkabine aus keine Sichteinschränkung auf das Arbeitsgebiet hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Bedienung mit dem Joystick wie beim Bagger funktioniert. Der Fahrer muss also nicht umdenken. „Die Emissionen dieser Optimas Verlegemaschine sind so niedrig, dass wir damit in Umweltzonen arbeiten können. Ein Vorteil für uns“, sagt Gutseel.
Kein Krafttraining, aber dafür schnelle Verlegung
Die schweren Bordsteine bewegt Gutseel mit dem Optimas Anbaugerät Vacu-Lift. Es kann an jeden gängigen Radlader angebaut werden. Angetrieben wird es über die Hydraulik des Radladers. Es gibt auch die Möglichkeit, das Gerät mit eigenem Benzin- oder Dieselmotor anzutreiben. Bis zu 140 kg kann der Vacu-Lift anheben und transportieren und das mit einem Auslegarm von 3,5 m Länge. Er ist um 360°, schwenkbar. So hat man ein flexibles Arbeitsgerät, dass das Pflastern unglaublich erleichtert und damit die eigene gesundheitliche und damit auch die wirtschaftliche Zukunft sichert. An den Vakuum-Schlauchheber sind verschiedene Saugplatten ansetzbar. Mit einem einfachen Schnellwechselsystem sind sie innerhalb von Sekunden austauschbar. So hat man für jedes Material die richtige Saugplatte zur Verfügung.
Besser geworden
Gutseel berichtet, dass die Nutzung der Optimas Pflasterverlegemaschine T 22 und des Vacu-Lifts eine Reihe positiver Effekte hat. Die Verlegearbeiten sind deutlich schneller geworden. Das bezieht sich nicht nur auf große Flächen. Mit kleinen Wenderadien und geringer Bodenbelastung ist die T 22 ist sehr beweglich. So kann man sie auch für Aufgaben mit kleinem Volumen und engen räumlichen Bedingungen nutzen. Auch das Verlegen von Bordsteinen, Winkelelementen, Fließrinnen oder schweren Steinen ist durch den Optimas Vacu-Lift deutlich schneller geworden. Vor allem aber hat sich gezeigt, dass die Mitarbeiter wesentlich weniger körperlich belastet sind und somit deutlich dauerhafter und auch dauerhafter präzise arbeiten können. So bringt Optimas mit seinen Maschinen und Geräten erheblich mehr Effizienz, die Gutseel gerne und erfolgreich nutzt.